Herkunft

Naturkosmetik ist im Trend. Bei uns seit 1967.

Was mit Elisabeth Sigmund und Rudolf Hauschka in einem schwäbischen Kurort begann, war der Anfang einer kleinen kosmetologischen Revolution: von der Chemie zurück zur Natur. Heute stellen immer mehr Menschen ökologische und soziale Fragen – auch an ihre Kosmetik. Und wir geben Antworten, die wir teils seit mehr als 50 Jahren geben.

 

 

 

Anders von Anfang an.

  • 1929 – Gründungsimpuls WALA Heilmittel GmbH.
    Rudolf Hauschka findet ein Verfahren zur Herstellung von Pflanzenextrakten auf Wasserbasis: Die Pflanzenauszüge bleiben ohne Alkohol und Konservierungsstoffe stabil. Eine Leistung, die dem jungen Chemiker den Respekt der Wissenschaft einbringt – und zum Gründungsimpuls für die WALA wird
  • 1935 – Markteinführung WALA Arzneimittel.
    Die WALA eröffnet ihre Labore und bringt die ersten alkoholfreien Arzneimittel – heute bekannt als WALA Arzneimittel – auf den Markt. Lange plant Rudolf Hauschka, den Arzneimitteln auch pflegende Kosmetikprodukte zur Seite zu stellen.
  • 1962 – Gründungsimpuls Dr. Hauschka.
    Rudolf Hauschka trifft die Forscherin, Entwicklerin und Kosmetikerin Elisabeth Sigmund, die einige Semester Medizin studiert hatte. Mit ihren Ideen, eigenen Rezepturen und einem ganzheitlichen Pflegekonzept passt Elisabeth Sigmund außergewöhnlich gut zur WALA.
  • 1967 – Markteinführung Dr. Hauschka.
    Die „Dr. Hauschka Heilende Kosmetik nach Elisabeth Sigmund“ kommt auf den Markt. Schon damals entwickeln wir nicht für Märkte, sondern für Menschen: Unsere Naturkosmetik ist menschengemäß konzipiert, sie macht die Heilkräfte der Natur für die Hautpflege nutzbar. So ist verträgliche und heilende Kosmetik unser Ziel – und Naturkosmetik zwangsläufig der Effekt.

 

 

 

 

Über Rudolf Hauschka und Elisabeth Sigmund.

 

Rudolf Hauschka.

Dr. Rudolf Hauschka (1891–1969) war ein Abenteurer und Suchender, ein Visionär und Chronist. Der aus Wien stammende Gründer der WALA studierte technische Chemie und lebte für die Wissenschaft. Die wesentlichen Impulse für seinen weiteren Weg als Wissenschaftler, die letztendlich zur Entwicklung des WALA Herstellverfahrens führten, erhielt er jedoch vom Begründer der Anthroposophie, Rudolf Steiner. Und zwar bei einem persönlichen Treffen. Steiners Hinweis „Rhythmus trägt Leben“ veranlasste Hauschka, sich mit Extraktionsverfahren zu beschäftigen. Das von Rudolf Hauschka entwickelte Verfahren berücksichtigte die Polaritäten (Rhythmen) der Natur wie Ruhe und Bewegung, Wärme und Kälte, Tag und Nacht. Und ermöglichte erstmals die Herstellung haltbarer wässriger Heilpflanzenauszüge ohne Alkohol.

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Heute.

 

Made in Eckwälden.

Auf dem gleichen Flecken Erde, den Rudolf Hauschka Ende der 1950er Jahre gekauft hat, arbeiten wir auch heute noch: in Eckwälden – einer landwirtschaftlich geprägten Region in Süddeutschland am Fuße der Schwäbischen Alb. Viele Produktionsschritte erledigen wir immer noch in Handarbeit.

 

Made by us.

Wir sind ein Team, für das Arbeit mehr ist als nur ein Job. Wie das aussieht? Im Sommer, wenn die Calendula auf den Feldern blüht, helfen auch Mitarbeitende aus anderen Bereichen bei der Ernte mit. Weil wir uns nicht nur inspirieren, sondern uns gegenseitig unterstützen. Was uns von anderen Herstellern unterscheidet? Uns interessiert, was deine Haut braucht, was du brauchst – und nicht, wo wir neue Märkte erschließen und Gewinne maximieren können. Klingt radikal? Auf jeden Fall ist es eine andere Art zu denken und zu handeln. Sie gründet auf der Idee des Verantwortungseigentums: Die Mittel, die wir erwirtschaften, fließen an die WALA Stiftung und unsere rund 1.000 Mitarbeitenden.

 

 

Der Apotheker Rudolf Plantener, Elisabeth Sigmund und der Chemiker Dr. Reinhard Schoppmann (von links nach rechts) bildeten 1964 die erste Entwicklungsgruppe für die neue „WALA Kosmetik“.

 

Elisabeth Sigmund.

Elisabeth Sigmund (1914–2013) war Forscherin, Entwicklerin, Rote-Kreuz-Schwester und Pionierin der Naturkosmetik. Sie hat immer wieder neu angefangen und ist doch nie vom eigenen Weg abgekommen, Konventionen haben sie nie interessiert. Die geborene Wienerin wirkte maßgeblich an der Entwicklung der Dr. Hauschka Kosmetik mit. Ihre Ideen leben noch heute in den Dr. Hauschka Kosmetikprodukten und in den Dr. Hauschka Kosmetikbehandlungen.

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„Die Cremes, die es zu kaufen gab, gefielen mir nicht. Ich wollte selber rühren, mit Zutaten, die mir behagten.“

Elisabeth Sigmund

 

 

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