Kosmetik ohne Parabene

Ist Dr. Hauschka Kosmetik frei von Parabenen?

Dr. Hauschka verzichtet schon immer bewusst auf den Einsatz synthetischer Konservierungsstoffe und produziert Kosmetik ohne Parabene oder Phenoxyethanol.

Jeder Hersteller von Kosmetika muss sicherstellen, dass seine Produkte gegen mikrobielle Verunreinigungen geschützt und damit in der Anwendung sicher sind. Dies lässt sich am einfachsten durch den Zusatz von Konservierungsstoffen erreichen. Welche Stoffe hierbei erlaubt sind, ist in der Europäischen Kosmetikverordnung geregelt. Typische Konservierungsstoffe, die häufig eingesetzt werden, sind beispielsweise Parabene oder Phenoxyethanol. Das sind synthetisch hergestellte Stoffe mit potenter antibakterieller und fungizider Wirkung, über die aber auch immer wieder diskutiert wird.

Für NATRUE-zertifizierte Naturkosmetikprodukte wie Dr. Hauschka Kosmetik sind nur einige wenige Konservierungsstoffe erlaubt, die auch in der Natur vorkommen. Dazu gehören Benzoesäure und Sorbinsäure. Der Einsatz von Parabenen oder Phenoxyethanol ist hingegen verboten.

Die meisten Konservierungsstoffe gelten im Allgemeinen als gut verträglich. Stoffe, die in der Tube Mikroorganismen abtöten, beeinflussen aber auch die natürliche, nützliche Mikroflora der Haut. Daher verzichtet Dr. Hauschka bewusst auf den Einsatz synthetischer Konservierungsstoffe wie Parabene und Phenoxyethanol und sogar auf die bei NATRUE erlaubten Konservierungsstoffe. Daran wird sich auch weiterhin nichts ändern.

Aufgrund rechtlicher Neuregelungen im Bereich der Kosmetikwerbung ist die Aussage „frei von Parabenen“ jedoch zukünftig nicht mehr auf Verpackungen und Werbemitteln erlaubt. Dementsprechend werden wir den Hinweis nach und nach aus unseren Broschüren und von unseren Werbeträgern entfernen.

Auf die hohe Qualität unserer Präparate hat dies selbstverständlich keinerlei Einfluss. Auch die mikrobiologische Sicherheit der Dr. Hauschka Produkte wird nach wie vor durch eine ganze Reihe anderer Maßnahmen gewährleistet:

  • eine gründliche mikrobiologische Prüfung der Ausgangsstoffe
  • eine besonders hygienische Herstellung, die Arzneimittelstandards entspricht
  • die Auswahl der jeweils optimalen, Produkt-bezogenen Verpackungen
  • eine sorgfältige Komposition der Inhaltsstoffe, die sich im Zusammenspiel positiv auf die Produktstabilität auswirkt